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Bilder / Chronik

  • Was summt und brummt auf unserer Wiese?

    Was summt und brummt auf unserer Wiese?

    Dieses Projekt passt zu uns Wiesenhüpfern wie die Faust auf’s Auge.

    Wir haben April und die ersten Insekten fliegen umher. Aber wir haben festgestellt, dass es immer weniger werden. Hier ist also dringend Aufklärungsarbeit gefragt. Deshalb haben wir gemeinschaftlich beschlossen, dieses Projekt ins Leben zu rufen.

    Im ganzen Haus wurden Themenecken gestaltet. Die Biene, der Schmetterling und der Marienkäfer sind nun nicht mehr zu übersehen. Verschiedene Anschauungsmaterialien wie zum Beispiel Bücher, Poster und Lupen stehen den Kindern zur freien Verfügung.  Ganz nach dem Leitbild von Konfuzius    „Lass es mich tun und ich werde es können.“ Und so hat es sich auch bewährt. Wie kleine Schwämme haben die Großen und Kleinen das neue Wissen über die Insekten aufgesaugt.

     

     

    „Wie alt wird ein Marienkäfer?“  1-2 Jahre alt

    „Wie heißt der blaue Schmetterling?“  gemeiner Bläuling

    „Was sammelt die Biene?“ Nektar

    Alle Kinder halten nun die Augen und Ohren offen. Sie haben viele interessante Fragen, die wir versuchen gemeinsam zu beantworten. Und auch zu Hause gibt es kein anderes Thema mehr. Unsere Eltern sind sehr erstaunt, was ihr Kind alles so weiß und versuchen uns mit Anschauungsmaterial aus der Natur und Büchern zu unterstützen.

    Die Kinder haben Marienkäfer und Schmetterlinge beim Aufwachsen beobachtet. Dies war für uns alle sehr spannend und lehrreich.

     

     

    Ursprünglich war das Projekt 3 Wochen geplant, aber es hat ihnen so viel Spaß gemacht, dass es am Ende 3 Monate waren. Wir haben Angebote rund um das Bildungsprogramm zusammengestellt. Im ganzen Haus wurde geforscht, nachgelesen, gemalt, gesungen, gebacken uvm.

    Wir haben einen Imker eingeladen, der uns kindgerecht und mit viel Anschauungsmaterial den Kindern das Leben der Biene erklärt hat.Unsere Kinder sind nun Naturschützer und haben einen Ausweis und ein Wissensheft vom NABU zum Thema Schmetterlinge bekommen.

     

    Nun wissen wir es besser:

    1. Wir lassen Blumen lieber stehen - Blumen zum Weltbienentag am 20. Mai wurden gepflanzt.

    2. Wir tun keinen Tier weh, denn sie wollen uns nichts Böses.

    3. Insekten brauchen Wasser und deshalb stellen wir Wasserquellen hin.

    4. Insekten brauchen Platz zum Wachsen, deshalb wurden Insektenhotels bebaut und auf dem Spielplatz verteilt.

    5. Wir beobachten weiterhin Insekten und geben unser Wissen in Zukunft weiter.

    Es war ein tolles Projekt, welches Kinder und Erzieherinnen sehr gefallen hat.